Welche Wohnungsprojekte sind in Planung?
Wohnungsunternehmen und -genossenschaften, private und öffentliche Bauherren, Investoren, Bauherrengruppen, Kommunen und Bauträger, freiberufliche Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten sowie Arbeitsgemeinschaften von Planern in Abstimmung mit ihren Bauherren können Projekte einreichen.
Das Ziel des durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geförderten Preises besteht darin, das verantwortungsvolle Bemühen der Bauherren zur Schaffung von bezahlbaren Wohnungen und Quartieren in „Hoher Qualität zu tragbaren Kosten“ zu würdigen.
Der Deutsche Bauherrenpreis ist in der Fachwelt und darüber hinaus als wichtigster Preis im Bereich des Wohnungsbaus in Deutschland bekannt. Ausgelobt wird er vom Deutschen Städtetag (DST), dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA und dem Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW im Rahmen der gemeinsamen Arbeitsgruppe KOOPERATION (AG KOOP).
Die Jury wird anhand von acht Kriterien eine Auswahl von 30 Projekten vornehmen, die für den Deutschen Bauherrenpreis nominiert werden. Alle Nominierten erhalten Anerkennungen für die von ihnen eingereichten Projekte. Insgesamt werden fünf Deutsche Bauherrenpreise und bis zu drei weitere Sonderpreise vergeben.
Die Einreichung der Wettbewerbsunterlagen ist ausschließlich online über das Portal https://www.einreichung-deutscherbauherrenpreis.de/deutscher-bauherrenpreis möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 14. März 2022 um 14 Uhr.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Auslobern gibt es auch unter www.deutscherbauherrenpreis.de
Susanne Wartzeck, Präsidentin Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, teilte mit: "Wir brauchen gute und bezahlbare Wohnungen, die einen qualitativen Beitrag zur Stadt- und Innenentwicklung leisten und in denen die Menschen gerne wohnen wollen. Innovative Bestandsentwicklungen und das Weiterbauen von bestehenden Quartieren können am ehesten hohe Qualitäten zu tragbaren Kosten bei gleichzeitiger Minimierung des Ressourcenverbrauchs erreichen.“
Quelle: GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen
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