Norwegen wird erstes Partnerland der internationalen Baumesse bautec
Norwegen ist in Europa führend bei der Umsetzung von Building Information Modeling (BIM) und der Digitalisierung von Baustellen. Bis 2025 sollen alle Baustellen nahezu emissionsfrei werden – das nächste große Ziel. Für deutsche Firmen besonders interessant, ist vor allem die Erfahrungen der Norweger beim Bauen mit Holz.
Immobilien helfen dabei, Klimaziele zu erreichen
„Ob Oper in Oslo, Unterwasserrestaurant oder höchstes Holzhaus der Erde - Norwegen erregt immer wieder mit spektakulären Bauten Aufsehen. Dass Immobilien auch helfen können Klimaziele zu erreichen, zeigen wir auf der bautec 2020. Denn wir Norweger bauen nicht nur schön, sondern auch nachhaltig, zum Beispiel mit Holz als nachwachsendem Baustoff und der emissionsfreien Baustelle. Wir freuen uns, als erstes Partnerland der Hauptstadtmesse in Berlin zeigen zu dürfen, wie diese wichtigen Ziele erreicht werden können", erklärt der norwegische Botschafter in Berlin, Petter Ølberg.
Der norwegische Gemeinschaftsstand auf der bautec 2020 ist ein Gemeinschaftsprojekt der norwegischen Botschaft in Berlin, Innovation Norway und der Deutsch-Norwegischen Handelskammer.
Wichtiger Wirtschaftspartner für die Baustelle der Zukunft
„Im Bereich E-Mobilität hat Norwegen bereits gezeigt, dass es ein hervorragender Pilotmarkt für innovative Lösungen ist. Nun folgt die Baubranche! Im Bereich BIM (Building Information Modeling) und Digitalisierung von Baustellen gehört Norwegen europaweit zu den absoluten Vorreitern. Dazu gelten in Norwegen sehr hohe Anforderungen in Bezug auf die Emissionsfreiheit von Baustellen. All dies macht das Land und seine Unternehmen zu höchst interessanten Wirtschaftspartnern für die Baustellen der Zukunft", so Manuel Kliese, Geschäftsführer D-A-CH der norwegischen Wirtschaftsförderung Innovation Norway.
Norwegens Status als Partnerland der bautec sei eine einzigartige Gelegenheit für norwegische Bauunternehmen, sich auf einer wichtigen internationalen Fachmesse vor Branchenpublikum zu präsentieren. Mit einem Fokus auf Digitalisierung und Energieeffizienz sei die Messe insbesondere für norwegische Akteure und die Entwicklungen in der norwegischen Baubranche relevant, betont Michael Kern, Geschäftsführer der Deutsch-Norwegischen Handelskammer.
Weiterführende Links:
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