Franz-Bernd Große-Wilde im Gespräch

„Genossenschaften schließt Euch zusammen!“

Nach 24 Jahren im Vorstand der Spar- und Bauverein eG Dortmund wechselt der Vorstandsvorsitzende Franz-Bernd Große-Wilde zum 1. April 2025 in die Geschäftsführung der sozial-christlich ausgerichteten Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mit Sitz in Köln. Für die IVV-Redaktion der Anlass, mit Große-Wilde in eine mögliche Zukunft von Wohnungsbaugenossenschaften zu blicken.

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Franz-Bernd Große-Wilde, scheidender Vorstandsvorsitzender Spar- und Bauverein eG Bild: SparBau eG Dortmund / Jochen Tack
Franz-Bernd Große-Wilde, scheidender Vorstandsvorsitzender Spar- und Bauverein eG Bild: SparBau eG Dortmund / Jochen Tack

Herr Große-Wilde, alle Welt beklagt die aktuelle Zinslast und die hohen Baukosten. Geht beim Spar- und Bauverein Dortmund noch was im Neubau?

Wirtschaftlich schwierig, wir haben die gleichen Probleme wie alle anderen auch. Es kommt hinzu, dass wir in Dortmund ein vergleichsweise niedriges Mietniveau haben. An anderen Standorten besteht die Möglichkeit bei gleichen Kosten höhere Mieten im Neubau zu erzielen. Im aktuellen Neubauprojekt, die Abendrealschule im Unionviertel, verlangen wir eine Miete von 13 bis 14 Euro, was für eine Wirtschaftlichkeit eigentlich zu gering ist.

Welchen Standpunkt vertreten Sie in Bezug auf das modulare Bauen und das serielle Sanieren?

Mein Standpunkt ist, man sollte alles probieren, um eine Optimierung herbeizuführen. Allerdings bilden die serielle Sanierung und das modulare Bauen keine sehr breit angelegten Lösungen. Im Bestand des Spar- und Bauvereins gibt es sehr viel Gründerzeitarchitektur, da kommt man mit vorgefertigten Elementen nur bedingt weiter. Es gibt sehr individuelle Verzierungen an den Fassaden, wir wollen stadtprägende Elemente erhalten, und das kann bei serieller Sanierung natürlich verloren gehen. Ich finde diese Methode gut, sie bringt aber in der Fläche keine sehr großen Effekte. Im modularen Neubau haben wir mehrere Projekte planen lassen. Aber da wir eine gewisse Bauform haben wollten, konnten wir nicht das vorgegebene Muster übernehmen. Jede kleine Individualisierung hat dazu geführt, dass es sich nicht mehr lohnte, weil der Standardisierungseffekt verloren ging.

Nach der Datenlage der IW.2050 kann die Wohnungswirtschaft das Ziel der klimaneutralen Gebäudebewirtschaftung bis 2045 nicht finanzieren. Die Kosten würden die eigenen Mittel um den Faktor Fünf übersteigen. Ihre Genossenschaft hat einen CO2-Emissionspfad bis 2045 entwickelt. Geht der SparBau damit der Pleite entgegen?

Wenn wir so weitermachen wie bisher, würden wir tatsächlich Pleite gehen. Man muss in der Strategie etwas ändern, man muss tatsächlich den Verkauf von Immobilien erwägen, man muss die Maßnahmen noch effizienter planen. Man müsste eine viel stringentere Mieterhöhung durchführen. Wir haben Investitionsmöglichkeiten von 300 bis 350 Millionen Euro bei tatsächlichen Kosten von 900 Millionen bis einer Milliarde Euro bis 2045. Diese Lücke ist riesig. Dieses Problem hat jedes Wohnungsunternehmen. Der GdW hat das in einem Gutachten eine „kalte Enteignung“ genannt, weil man Immobilienbesitz aufgrund der Kosten nicht halten kann.

Welche Maßnahmen zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks werden durch Ihre Genossenschaft umgesetzt?

Wir wenden an, was die Palette hergibt. Das kann die komplette Wärmedämmung eines Gebäudes ebenso sein wie eine Nahwärmelösung mit Wärmepumpe bis hin zur Erneuerung einzelner Bauteile wie der Fenster. Das hängt von der Lage und vom Bautyp ab. In Gebieten, wo wir die Gebäude an das Fernwärmenetz bringen können – das ist in Dortmund bei 3.000 bis 4.000 Wohnungen möglich – schließen wir an, damit erreichen wir relativ schnell einen geringen CO2-Fußabdruck. Wir arbeiten aber auch mit geringinvestiven Lösungen wie der digitalen Heizungssteuerung, um Effizienzvorteile aus bestehenden Systemen herauszukitzeln. Wir nutzen die ganze Palette, damit in der Summe das Ziel möglichst bald erreicht wird. Wir versuchen das nach Dringlichkeit und Effizienzvorteilen in eine Reihenfolge zu bringen.

Wie läuft die Kooperation zwischen dem SparBau und der Stadt Dortmund bei der Entwicklung eines kommunalen Wärmeplans?

Ich bin Mitglied im Vorstand des Klimabeirates der Stadt. Da bekommen wir Fortschritte als Erste präsentiert. So wurde uns vor einigen Monaten der Energienutzungsplan vorgestellt, was die Basis für die kommunale Wärmeplanung ist. Hier gibt es ein enges Netzwerk und einen engen Austausch mit den Stadtwerken, die den Fernwärmeausbau umsetzen und finanzieren wollen. Die Kooperation läuft sehr gut. Aber es zeichnet sich ab, dass es in der Umsetzung zeitliche Verzögerungen geben wird. Und man muss festhalten, die kommunale Wärmeplanung ist nur eine Absichtserklärung, auf die man sich verbindlich nicht verlassen kann. Das macht die Investitionssteuerung für uns risikoreicher.

Fernwärme ist eine sehr teure Energie. Wie hoch ist der Preis für Fernwärme in Dortmund im Vergleich zum Gas?

Dortmund ist leider eine der Kommunen mit dem höchsten Preis. Gerade in den Altbaugebieten, in denen wir die Fernwärme jetzt umsetzen, haben unsere Mieter in der Regel Gaseinzelthermen und können sich den Gasversorger frei wählen. Das erschwert natürlich die Akzeptanz und verstärkt die Forderung nach Transparenz und Vergleichbarkeit in den Fernwärmepreisen. Viele Mieter haben nach der Umstellung eine niedrigere Vorauszahlung, andere wiederum können auch doppelt bis dreifach so hohe Abschläge haben. Jeder Anbieter arbeitet mit anderen Formeln, sodass man selbst in einer Stadt nicht richtig vergleichen kann.

Haben die EU-Taxonomie für die Klimaneutralität und die Gebäuderichtlinie EPBD heute Einfluss auf die Investitionen des SparBau bzw. auf die Konditionen, die Ihre Kreditgeber verlangen?

Auf die Konditionen nicht. Aber die Banken wollen vor der Modernisierung wirklich sehr viel über die Objekte wissen in Bezug auf die Erfüllung der EU-Kriterien. Das hat bislang noch keine Auswirkungen auf die Konditionen, Gebäude der Klasse E bekommen keine schlechteren Konditionen im Vergleich zu Objekten der Klasse C. Das wird natürlich irgendwann der Fall sein. Im Moment haben Objekte mit schlechtem Ranking ein schwaches Mieterhöhungspotenzial. Die sind damit schwächer bewertet in der Beleihung oder Finanzierung. Die Qualität der Gebäude wird in Zukunft eine Rolle spielen und wir berücksichtigen das bei unseren Investitionen. Wir versuchen über Quartiersansätze zusammengefasste Gebiete zu modernisieren. Da man aber nicht alles gleichzeitig schafft, versuchen wir da anzusetzen, wo wir die größten Effekte haben, indem wir Gebäude in bessere Effizienzklassen heben können. Das berücksichtigen wir in unserer mehrjährigen Finanzplanung. Da die Sanierung sehr teuer ist, priorisieren wir im Moment die Fernwärmeumrüstung.

Welche Schritte geht der SparBau bei der digitalen Transformation? In den Bereichen Gebäudeautomation, Kommunikation und kaufmännische Software?

Wir haben eine Abteilung Innovation und Entwicklung, in der Digitalisierungsexperten arbeiten. Durch meine übergeordnete Gremienarbeit kann ich beurteilen, dass wir im Spar- und Bauverein bei der Nutzung digitaler Tools sehr weit sind. Wir digitalisieren dann, wenn wir Prozessschritte einsparen können. Wo immer wir mit großen Datenpools arbeiten, geht das gar nicht anders als digital. Beispielsweise werden Wohnungsabnahmen jetzt digital gemacht, das spart die doppelte Eingabe der Daten. Wir vergeben Mietverträge digital, das erspart persönliche Besuchstermine. Wir sind in jedem Geschäftsfeld bestrebt, digitale Tools einzusetzen. Das führt im Bereich der Betriebskosten dazu, dass uns sehr viele Abschlagsrechnungen digital eingespielt werden, die nicht mehr eingescannt werden müssen. Das sind Wege, die uns helfen, Zeit und Arbeit einzusparen. Das gilt für alle drei Säulen, die Sie in Ihrer Frage aufgeführt haben. Wir setzen digitale Tools zur Steuerung der Gebäudetechnik ein, im Bereich der digitalen Heizungssteuerung und in der Messtechnik. In der Kommunikation haben wir eine Mieter-App und bieten den Kunden die Möglichkeit per Videokonferenz mit uns zu kommunizieren. In der Software-Entwicklung arbeiten wir häufig mit Start-ups zusammen, das geht in die Bereiche Controlling, Kommunikation sowie die klassische Wohnungsbewirtschaftung.

Nutzt der SparBau KI-Tools?

Wir entwickeln selber ein KI-Tool mit dem Namen „KI Intellekt“. Dabei geht es um die Automatisierung des Schriftverkehrs. Was die Wohnungswirtschaft machen muss und was bei uns umgesetzt ist, sind verbindliche KI-Regeln und Anwendungsschulungen, damit KI nicht missbräuchlich genutzt wird, wo ja die Gefahr groß ist, dass KI im Internet auf geschützte Daten zugreift. Wir haben eine sehr große IT-Abteilung, die auf die Einhaltung der Regeln achtet.

Sie haben in einem Thesenpapier „Genossenschaften in Bewegung“ acht Thesen zur Zukunft von Genossenschaften formuliert. Sie stellen etwa fest, die Arbeitsweise müsse agiler werden und das erfordere eine andere Einstellung der Mitarbeiter. Eine veränderte Arbeitshaltung sei durch neue Arbeitszeitmodelle zu erreichen. Was bietet der SparBau in dieser Hinsicht der Belegschaft?

Unsere Mitarbeiter haben eine hohe Flexibilität bei ihrer täglichen Arbeitszeit und sie sind nicht an einen festen Arbeitsplatz gebunden. Unsere Arbeitsstruktur ist dadurch geprägt, dass wir sehr interdisziplinär arbeiten. Es gibt keine starren Abteilungsgrenzen, die sind durchbrochen durch Referententätigkeiten, eine flache Hierarchie, Projektteams und bereichsübergreifende Arbeitsgruppen. Wir versuchen, komplexer werdende Aufgaben komplexer zu behandeln und den Blick über den Tellerrand zu richten. Im Vorstandsbüro habe ich ein Organisationsteam von vier bis fünf Leuten, es gibt einen Stab von einem Dutzend Mitarbeitern, wir haben einen eigenen Bereich Innovation und Entwicklung, es gibt Beauftragte für Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das sind alles Leute, die nicht in klassischen Hierarchien und Geschäftsbereichen arbeiten und damit die Möglichkeit haben zu verbinden, zu netzwerken und damit flexibel die Herausforderungen annehmen. Das ist natürlich schwierig in Genossenschaften, die maximal 1.000 Wohnungen haben und fünf oder sechs Mitarbeiter. Die erledigen alle Aufgaben und müssen flexibel sein, haben aber nicht die Möglichkeit, Innovationen und Trendthemen in die Organisation zu bringen. Wenn man das selbst nicht schafft, muss man kooperativ mit Expertise von außen arbeiten. Das kann innerhalb der Branche mit anderen Wohnungsunternehmen oder mit Start-ups passieren. Es ist wichtig, kein Inseldasein zu führen, seinen gut gepflegten Wohnungsbestand einfach nur zu erhalten.

Sie stehen auf dem Standpunkt, Mitarbeiter müssten über Spezialkenntnisse in den Bereichen Energie, Bauen, IT und Finanzierung verfügen. Gibt es solche Bewerber auf dem Arbeitsmarkt und kann der SparBau sie als Arbeitgeber überzeugen?

Es gibt solche Bewerber, aber die treten mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung auf. Die Berufe werden attraktiver, es wird mehr gezahlt. Als Unternehmen müssen wir Attraktivität bieten, damit die Bewerber mit Zukunftsqualifikationen sich überhaupt mit Wohnungswirtschaft in Dortmund beschäftigen. Das kann nur gelingen, wenn wir die Rahmenbedingungen bieten, von der Bezahlung bis zu den Arbeitszeitmodellen. Das kann aber auch über die Aufgaben kommen. Da bieten wir mit dem Thema Wohnen eine komplexe und sinnstiftende Tätigkeit. Wir haben tatsächlich neue Mitarbeiter eingestellt, die ganz andere Qualifikationen von der Raumplanung bis hin zur Energietechnik mitbringen. Diese Kandidaten setzen wir auf unseren Stabsstellen ein, die hier innovative Aufgaben bearbeiten und Impulse für die klassische Wohnungswirtschaft geben. Es gibt natürlich auch ein Standortproblem. Ich sprach kürzlich mit Kollegen aus ländlichen Gebieten. Da sind wir als Metropolregion im Vorteil.

Sie schlagen in einer These „Kooperation statt Isolation“ vor und raten zum Verbund von Genossenschaften. Welchen Zweck sollten solche Verbünde verfolgen? Mit wem kooperiert Ihre Genossenschaft?

Es geht im Prinzip immer um die Frage, was mache ich selber und was lagere ich aus. Da die Themen teilweise so neu sind und wir als Wohnungswirtschaft nicht alle Kompetenzen besitzen, brauchen wir Partner, die uns in den Bereichen KI, Digitalisierung und Nachhaltigkeit Kompetenz ins Unternehmen bringen. Wir brauchen auf jeden Fall die Expertise von außen. Das gelingt zum einen über die Verbandslandschaft, aber eben auch über vertraglich festgelegte Kooperationen. So kommt es zur Zusammenarbeit mit Start-ups.

Wir testen die Lösungen der jungen Unternehmen, wir arbeiten aber auch mit klassischen großen Partnern zusammen. Die IWB Immobilienwirtschaftliche Beratung beispielsweise macht für uns Portfoliomanagement und Klimapfadberechnungen. Auch die traditionellen Aufgaben wie Sozialdienstleistungen dürfen wir nicht vergessen. Wir haben eine eigene Stiftung gegründet und im Quartiersmanagement arbeiten wir ganz viel in Kooperationen.

Wären nicht auch klassische Einkaufsverbünde für Sanierung und Neubau sehr wichtig, um günstige Preise beim Einkauf von Baustoffen zu bekommen?

Das wäre interessant, wird aber im Moment praktisch nicht gespielt. Man müsste prüfen, woran das liegt, ob es in der Baustoffbranche möglicherweise Restriktionen gibt oder ob wir einfach nicht weit genug denken. Im Ansatz funktioniert das für bestimmte Produkte über Rahmenvereinbarungen, aber da ist Luft nach oben. Ich denke gerade an genossenschaftliche Organisationen wir Raiffeisenmärkte.

Aus Ihrer These „Das Rollenverständnis der Akteure schärfen“ ziehe ich die folgenden Schlüsse: Wohnungsgenossenschaften werden oft nicht effektiv geführt, weil der exekutive Spielraum des Vorstands durch Mitgliedervoten und Aufsichtsräte zu sehr eingeschränkt wird. Ist diese Interpretation zu steil?

Nein, das finde ich nicht. Das ist eigentlich durch das Genossenschaftsgesetz geregelt, danach sollte eine klare Rollenverteilung vorliegen. Es gibt leider gerade Vorstöße, das etwas aufzuweichen, beispielsweise das Weisungen des Aufsichtsrates an den Vorstand gegeben werden sollen. Diesen Teil der geplanten Genossenschaftsrechtsnovelle versuchen die Verbände gerade zu verhindern. Aber in der Praxis ist der Spielraum des Vorstandes schon heute deutlich eingeengt, wenn in den Aufsichtsräten viele Mieter sitzen. Diese werden nicht aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation gewählt, sondern in ihrer Eigenschaft als Mieter. Da besteht das Risiko, dass diese Mitglieder die eigene Lebenssituation zu stark ins Spiel bringen und weniger die Gesamtsituation des Unternehmens. Aufsichtsräte sollten sich ihrer Verantwortung für das Unternehmen als Ganzes bewusst sein und nicht individuelle Interessen verfolgen. Das sieht man bei diesen Initiativen „Genossenschaften von unten“, die versuchen die ausführende Ebene zu schwächen. Genossenschaften brauchen einen starken Vorstand, der die Geschäfte führt. Der Vorstand muss genossenschaftlich denken, aber er muss sich von Individualinteressen und von Gruppenmeinungen lösen, um den roten Faden im Unternehmen zu halten.

Sie denken darüber nach, wie sich junge Menschen für Genossenschaften gewinnen lassen und bringen Internet-Finanzplattformen wie „Trade Republic“ ins Spiel. Wie kann das funktionieren?

Ich habe dieses Beispiel genannt, weil es auch für uns noch vor einiger Zeit undenkbar war, dass etwas so funktioniert, dass man sich digital einfach Aktienanteile kauft. Da birgt gewisse Risiken, dennoch wird das stark angenommen. Das sollten wir uns als Beispiel nehmen und überlegen, wie kann man die klassischen Genossenschaftsmechanismen – ich miete eine Wohnung, ich zeichne einen Anteil – so umgestaltet, dass sie für junge Menschen attraktiv sind. Wie weit kann man das klassische Genossenschaftsmodell verändern und was wollen junge Menschen? Das wäre doch ein schönes Start up-Projekt.

Das Interview führte Thomas Engelbrecht

Bei Gründerzeitarchitektur kommt man mit der seriellen Sanierung nur bedingt weiter.

Aufsichtsräte sollten sich ihrer Verantwortung für das Unternehmen als Ganzes bewusst sein und nicht individuelle Interessen verfolgen.

Redaktion (allg.)

Pixabay/ Mohamed_hassan
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Artikel „Genossenschaften schließt Euch zusammen!“
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