Hochhaus der Howoge mit 390 Mietwohnungen in Berlin-Lichtenberg
Der Entwurf von PORR sieht den Bau des Wohnhochhauses als 22-geschossigen Solitär auf einem Baufenster von 29 x 52 Metern auf dem 4.600 Quadratmeter großen Grundstücks vor. Das Gebäude untergliedert sich in einen dreigeschossigen Sockelbereich, eine 15-geschossige Mittelzone und eine 4-geschossige obere Zone. Es werden rund 22.000 Quadratmeter Wohnraum geschaffen, davon rund 2.000 Quadratmeter Sonderwohnen für betreutes Wohnen, Studentenwohnen oder co-working spaces. Mehr als drei Viertel der Wohnungen werden 1-2-Raum-Wohnungen zwischen 35 und 54 Quadratmeter sein. Städtebaulich herausfordernd sind die Lage, der Zuschnitt und die Topographie des Grundstücks, das an der viel befahrenen Frankfurter Allee direkt am S-Bahnhof Lichtenberg gelegen von drei Seiten durch Straßen- und Bahnverkehr belastet ist.
Partnering-Vertrag
Im jetzt abgeschlossenen Partnering-Vertrag wurde – anders als bei üblichen Vergaben – noch nicht das abschließende Bausoll festgelegt. Konkret vereinbart wurden lediglich die Planungsleistungen sowie ein erstes Konzept auf Basis von Mindestanforderungen. Festgelegt ist allerdings die Obergrenze der Kosten. Die Abstimmung der finalen Leistungsbeschreibung für die Bauphase erfolgt in der jetzt einsetzenden Entwicklungsphase („partnering“), in der HOWOGE und PORR das Bauvorhaben gemeinsam weiter entwickeln und optimieren. Das Partnering schließt mit einer Festpreisfindung ab. Unterstützt wird das Partnering-Modell durch den Einsatz von Building Information Modeling (BIM) während des gesamten Projektverkaufs.
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