Minikraftwerk für den Balkon

Balkonsolaranlage vom französischen Marktführer Sunology

Dieses Produkt in neu auf dem deutschen Markt, was nicht zuletzt an dem Boom für Mini-Solaranlagen liegt. Balkonsolaranlagen erzeugen klimafreundlichen Strom aus Sonnenlicht, sparen teureren Netzstrom und schonen die Umwelt. Inzwischen befinden sich bereits rund 300.000 der Minikraftwerke in Deutschland in Betrieb – Tendenz steigend. Für Wohnungsnutzer, die auf ein ansprechendes Design und eine einfache Montage setzen, hat das Unternehmen Sunology jetzt sein Balkonkraftwerk „City“ auf den deutschen Markt gebracht.

BILD: Sunology
BILD: Sunology

Das Produkt des Marktführers in Frankreich besteht aus zwei Modulen und einem Wechselrichter. Die Minisolaranlage rechnet sich laut Hersteller in rund fünf Jahren. Installiert ist die Anlage in fünf Minuten. 

Amortisation nach weniger als fünf Jahren

Gut zu wissen: Der Gesetzgeber plant ab 2024 zahlreiche Erleichterungen bei Anmeldung und Nutzung. Viele Landkreise und Städte unterstützen die Installationen finanziell. Balkonsolaranlagen boomen: Seit Jahresende 2022 hat sich die Anzahl der in Betrieb genommen Minikraftwerke mehr als verdreifacht. Ein Trend, der sich weiter fortsetzen wird, denn im nächsten Jahr sollen Gesetzesänderungen die Installation von Balkonkraftwerken erleichtern.

Vermieter können beispielsweise die Errichtung von Steckersolargeräten – egal ob an Hauswand oder Balkon – nicht mehr einfach blockieren. Für Geräte mit einer installierten Gesamtleistung von bis zu zwei Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von bis zu 800 Voltampere gilt zudem eine vereinfachte Anmeldung. Die Informationspflicht gegenüber dem Netzbetreiber entfällt. Alte Stromzähler, so genannte Ferrariszähler, können vorerst in Betrieb bleiben, auch wenn diese bei der Einspeisung rückwärtslaufen. Künftig sollen Balkonsolaranlagen auch mit Schukostecker angeboten werden. Hier arbeitet der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik an einer Überarbeitung der relevanten Normen. Der Bundestag berät die umfassenden Reformen noch in diesem Herbst. Die geänderten Gesetze sollen Anfang 2024 in Kraft treten.

Leicht, stufenlos Neigung einstellen, langlebige Befestigungsbänder

Die zwei Module haben eine Leistung von jeweils 150 Watt. Die Maße betragen 115,3 mal 68,3 Zentimeter. Hoch ist das Modul nur zwei Zentimeter. Das Material der Modulvorderseite besteht aus ETFE (Ethylen-Tetrafluorethylen). Dieser Kunststoff auf Fluorbasis ermöglicht einen hohen Transmissionsgrad für das Sonnenlicht und verfügt aufgrund seiner glatten Oberfläche über einen Selbstreinigungseffekt. Zudem ist das Solarmodul durch diese Materialauswahl mit vier Kilogramm sehr leicht.

Je nach Standort und Neigungswinkel erzeugt das Balkonkraftwerk jährlich rund 300 Kilowattstunden. Da der Anlagenpreis bei 450 Euro (ohne Versandkosten von 29 Euro) liegt, kostet die Kilowattstunde über die Laufzeit der Anlage von 25 Jahren rund sechs Cent. Der Solarstrom vom Balkon kann zu praktisch 100 Prozent selbst verbraucht werden. Legt man den aktuellen Strompreis vom Versorger von rund 33 Cent pro Kilowattstunde zugrunde [Stand: Oktober 2023], sparen die Eigentümer mit dem Eigenverbrauch des Solarstroms pro Kilowattstunde rund 26 Cent. Kalkuliert man nun eine jährliche Steigerung von 2 Prozent über die Anlagenlaufzeit, amortisiert sich die die Mini-Solaranlage laut Hersteller in maximal fünf Jahren. Ohne Strompreissteigerung sind es knapp sechs Jahre.

Für die Solarmodule wird eine Produktgarantie von 15 Jahren gewährt.

Weitere Informationen enthält das Produktblatt: sunology.eu/de-de/city-produktdatenblatt

Sunology will die Energiewende weltweit unterstützen und umweltfreundliche Technologien für jeden zugänglich machen. Aktuell arbeiten 35 Mitarbeitende in Frankreich daran, die Vision des Unternehmens umzusetzen: Unkomplizierte Solarenergie für alle mit einem modernen und ansprechenden Design.

 

Martina Eisinger

Redaktionelle Mitarbeiterin
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