Erfolgsstory: 1.500 neue Mietwohnungen fertiggestellt

Rund um das historische Stadtgut Berlin-Hellersdorf hat das landeseigene Wohnungsunternehmen Gesobau auf einer Fläche von insgesamt 13,5 Hektar mehr als 1.500 neue Mietwohnungen errichtet – ein Drittel davon als geförderter Wohnraum zu Nettokaltmieten ab 6,50 €/m². Die ersten Mieter:innen bereits eingezogen. Mit der Fertigstellung von 448 Wohnungen im Frühjahr dieses Jahres ist der Wohnungsneubau nun abgeschlossen.

Mit einem Fest wurden die neuen Bewohner:innen des Gesobau-Quartiers in Berlin-Hellersdorf begrüßt. Entstanden sind insgesamt rund 1.500 neue Wohnungen. BILD: Gesobau AG/ Christoph Schieder
Mit einem Fest wurden die neuen Bewohner:innen des Gesobau-Quartiers in Berlin-Hellersdorf begrüßt. Entstanden sind insgesamt rund 1.500 neue Wohnungen. BILD: Gesobau AG/ Christoph Schieder

Größtes zusammenhängenden Neubauprojekt nach dreieinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt

Das neue Quartier bietet bezahlbaren Wohnraum für verschiedene Zielgruppen. Es umfasst beispielsweise zwei Wohnhäuser für Senior:innen mit barrierefreien bzw. barrierearmen Wohnungen und speziellem Serviceangebot. Für die junge Generation bietet das Studierendenwohnhaus „GESOcampus“ eine bezahlbare Bleibe sowie verschiedene attraktive Community-Bereiche, die zu Austausch und gemeinsamen Aktivitäten einladen. Studierende aus Berlin und Brandenburg sind hier entweder in einer Ein-Zimmer-Wohnung oder einer Wohngemeinschaft zuhause.

Auch für die bestehende Anwohnerschaft bietet das Areal neue Möglichkeiten: verschiedene Grün- und Freizeitflächen, darunter eine öffentliche Parkanlage, schaffen Raum für spontane Begegnungen. Für ein autoarmes Wohnumfeld hat die Gesobau auf ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept gesetzt – mit mehreren Sharing-Standorten in Zusammenarbeit mit Jelbi, einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sowie zwei modernen Parkhäusern jeweils am Rande des Quartiers, die den Autoverkehr innerhalb reduzieren. 

Seit 2014 baut die Gesobau wieder neu und erweitert durch Neubau und Ankauf ihren Wohnungsbestand, der bis 2026 auf ca. 52.000 Wohnungen anwachsen wird. Derzeit bewirtschaftet das landeseigene Unternehmen mit Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 46.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden.

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