Der Bedarf ist da und neue Wohnungen müssen gebaut werden
Das weiß die WBM und alle anderen landeseigenen Wohnungsunternehmen in Berlin wissen es und tun ihr Bestes, um den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zu decken.
Im Berliner Bezirk Friedrichshain realisiert die WBM drei Erweiterungsbauten im Rudolfkiez. Diese umfassen insgesamt 110 überwiegend barrierefreie Mietwohnungen, von denen 36 gefördert werden. Die Bauarbeiten für zwei der Anbauten wurden bereits abgeschlossen, die Fertigstellung des dritten Anbaus ist für Februar 2024 geplant. Mit der Fertigstellung des dritten Anbaus werden zusätzliche kleine Gewerbeeinheiten und eine Kindertagesstätte entstehen. Darüber hinaus wird eine Neugestaltung der angrenzenden Freiflächen vorgenommen, einschließlich eines Spielplatzes und Grünflächen.
Beim Bauvorhaben nutzte die WBM erfolgreich die innovative App von "form follows you", einem Berliner Start-up, um in einem umfassenden Partizipationsverfahren die Anwohner:innen einzubeziehen. Die erzielten Ergebnisse aus der Bürger:innenbeteiligung flossen in die weiteren Planungen ein, darunter die Neugestaltung der anliegenden Freianlagen mit bspw. Spielplatz, Tischtennisplatte und Sitzgelegenheiten.
Solitär in Spandau
Auf einem rund 3.700 Quadratmeter großen ehemaligen Gewerbegrundstück in der Spandauer Parkstraße ist ein fünfgeschossiger Solitär fertiggestellt. Dieser bietet Platz für insgesamt 40 Wohnungen, von denen 20 Einheiten gefördert angeboten werden. Die durchschnittliche Wohnungsgröße beträgt ca. 70 Quadratmeter. Die Hälfte der Wohnungen ist barrierefrei. Jede Wohnung verfügt über einen eigenen Balkon oder eine Außenterrasse sowie eine Fußbodenheizung. Die neu gestalteten Außenanlagen schaffen ein ansprechendes Wohnumfeld mit erhöhter Aufenthaltsqualität.
Bei der Errichtung der Gebäude lag der Fokus auf hoher Energieeffizienz. Der Neubau in der Modersohnstraße erreicht die Klasse B und überschreitet einen CO2-Ausstoß von 3,5 Kilogramm pro Quadratmeter und Jahr nicht. Besonders beeindruckend ist der Wohnungsneubau in Spandau, der die Klasse A erreicht und nur einen CO2-Ausstoß von 3 Kilogramm pro Quadratmeter und Jahr verzeichnet. Diese Daten verdeutlichen, dass die Zielvorgaben der WBM für das Jahr 2045 bereits heute unterschritten werden.
Quelle: WBM