Bauen mit Weitsicht

Generationenübergreifendes Stadtviertel geplant

In Darmstadt beteiligt sich die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt an der Quartiersentwicklung im Ludwigshöhviertel. Dort errichtet sie 276 bezahlbare Wohnungen und eine Kita.

Die NHW strebt eine hohe architektonische Qualität und Vielfalt im Quartier an. VISUALISIERUNG: NHW
Die NHW strebt eine hohe architektonische Qualität und Vielfalt im Quartier an. VISUALISIERUNG: NHW

Auf dem Gelände der ehemaligen Cambrai-Fritsch-Kaserne und der Jefferson-Siedlung entsteht in der Wissenschaftsstadt ein neues Quartier: das Ludwigshöhviertel. Konzipiert ist es als sozial gemischtes, generationenübergreifendes Stadtviertel für alle Bevölkerungsgruppen – mit guter sozialer Infrastruktur, Versorgungseinrichtungen sowie Naherholungs- und Freizeitfl ächen.

An seiner Entwicklung im Stadtteil Bessungen wirkt auch die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit. Sie wird dort eine Kita und 276 bezahlbare Mietwohnungen bauen, 146 davon gefördert.

Grundstücksankäufe

Die erforderlichen Grundstücke hat Hessens größtes Wohnungsunternehmen von einer Tochter der bauverein AG erworben. „Hier wächst ein modernes und nachhaltiges Quartier für Menschen aller Alters- und Einkommensklassen.

Das ist ganz im Sinne der Werte, für die wir stehen“, begründet der zuständige NHW-Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal die Ankäufe.

Bauen mit Weitsicht Für die Quartiersentwicklung im Süden Darmstadts hat die bauverein AG rund 25 Hektar mit Platz für etwa
1.400 Wohneinheiten von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erworben. Das Areal wurde in mehrere Baufelder unterteilt und in einem Bieterverfahrenunterschiedlichen Projektentwicklern angeboten – darunter auch der NHW. Ihr Ziel ist es, eine hohe architektonische Qualität und Vielfalt im Quartier zu erlangen. Daher wurde für die Mehrfachbeauftragung ein Wettbewerb ausgelobt, aus dem das Architekturbüro schneider+schumacher als Sieger hervorging. Deren Entwurf überzeugte, da er die
verschiedenen Aufgaben – städtebauliche Konzeption, Erfüllung von Raumprogramm und funktionalen Anforderungen,
gestalterische und räumliche Qualität sowie Wirtschaftlichkeit – am besten vereinte.

Zu den geplanten Wohnungen kommen 1.000 Abstellplätze für Fahrräder und 24 Pkw-Außenstellplätze hinzu. Weitere Parkmöglichkeiten werden in drei Quartiersparkhäusern in der direkten Umgebung zur Verfügung stehen. Läuft alles nach Plan, soll der erste Spatenstich 2024 erfolgen, die ersten Wohnungen könnten Ende 2025 bezugsfertig sein. Insgesamt investiert die Unternehmensgruppe rund 120 Millionen Euro in das Projekt. 248 weitere Wohnungen baut die NHW in der
Lincoln-Siedlung – und damit in unmittelbarer Nähe.

Quelle: Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW)

Artikel erschien zuerst im Magazin PolisVision #1.22n

 

 

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