Die bifazialen, flexiblen Solarmodule lassen sich direkt in bestehende Doppelstabmattenzäune einfädeln. Sie können herkömmliche Sichtschutzbänder ersetzen und erzeugen auf den vertikalen Flächen von Gartenzäunen Sonnenenergie – dank der beidseitigen PV-Zellen deutlich mehr als klassische PV-Module.
Weil man bestehende Zäune nutzen kann, ist die Nachrüstung denkbar einfach. Wie Balkonkraftwerke muss man auch den Sunbooster Vertical bei einer maximalen Einspeiseleistung von 800 Watt weder anmelden noch bewilligen lassen. Außerdem ist das Sonnenkraftwerk in Deutschland und Österreich von der Mehrwertsteuer befreit und wird in vielen Städten und Gemeinden zusätzlich gefördert.
Ein 100 Meter langer Zaun erzeugt mehr als 18 kWp Sonnenstrom direkt
Die Solarstriefen-Sets von Sunbooster lassen sich modular auf mehrere Laufmeter Zaun erweitern. Deshalb sind sie sowohl für größere Bestandsimmobilien, als auch für gewerblich vermietete Liegenschaften, als auch für Mehr- und Einfamilienhäuser geeignet. Ein 100 Meter langer Zaun kann mehr als 18 kWp Sonnenstrom direkt erzeugen, was einem Jahresertrag von etwa 22 MWh entspricht.
Dabei liefern die vertikalen Module auch im Winter, wenn die Sonne tief steht und Dach-PV-Anlagen durch Schnee bedeckt sind, zuverlässig Energie – ideal, um Luftwärmepumpen mit Strom zu versorgen. Durch die bifaziale Zelltechnologie wird zudem das vom Schnee reflektierte Licht genutzt (Albedo-Effekt), was den Gesamtertrag weiter steigert.
Sunbooster bietet die monokristallinen PV-Module in sechs Komplettsets ab 372 Watt Leistung mit Wechselrichtern und Verkabelung an.
Vom 7. bis zum 9. Mai präsentiert SSunbooster die neuen Solarstreifen erstmals auf der Fachmesse Intersolar Europe in München. Besucher finden das Unternehmen in Halle C5, Standnummer 270E.
Martina Eisinger

