Frohgemut ins Jahr 2021
Positive Aussichten für uns Verwalter
Warum ist dieser Hans E. Walter nur so fröhlich, werden Sie jetzt vielleicht denken. Ganz einfach. Weil ich erkannt habe, dass wir die Situation doch eh´ nicht ändern können, sondern nur unsere Einstellung dazu. Und mit einer grundsätzlich positiven Erwartung machen der Job und das Leben einfach mehr Sinn.
Schauen wir doch mal, was sich in der letzten Zeit so alles zum Besseren verändert hat. Homeoffice klappt und die Mitarbeiter legen sich nicht den ganzen Tag faul auf die Couch und blasen Trübsal, so wie einige meiner Kollegen immer vermutet haben. Das Thema Online-Kommunikation über Zoom, Facetime und Teams ist nicht nur in unsere Verwaltungsbüros eingezogen, sondern auch bei unseren Eigentümern mittlerweile zum Alltag geworden. Durch Corona haben wir viel weniger Außentermine und ein Minimum an Besuchen im Büro. Ist doch auch mal ganz schön, oder?
Wenn wir jetzt auch noch die vielen Veränderungen und Neuerungen der WEG-Novelle in unser Tagesgeschäft integriert bekommen – oh Gott, was steht mir da noch bevor! –, dann ist das Jahr ganz schnell wieder rum. Und vielleicht sprechen wir in ein paar Jahren von 2021 als dem Jahr, in dem unsere Branche die Online-Eigentümerversammlung und neue Verwalterverträge umgesetzt hat – und nicht mehr von diesem rätselhaften Virus.
Ich wünsche Ihnen, uns als Branche und allen Menschen, dass wir erkennen, worauf es im Leben und im Job ankommt. Das sind eben nicht Geld, Macht und Status. Gesundheit, Zufriedenheit, Zusammenhalt im Familien- und Freundeskreis sind elementare Glücksfaktoren. Das haben wir als Gesellschaft und Individuen im letzten Jahr mit Macht vor Augen geführt bekommen.
Achten wir alle darauf. Auf dass wir daraus lernen und uns mit Respekt und Freundlichkeit begegnen. Ich bin sicher, wir schaffen das.
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Michael Friedrich
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