Hochhäuser als Statement für den nachwachsen Rohstoff

Projektentwickler tragen den Holzbau in die Metropolen

Hamburg setzt auf den nachwachsenden Baustoff als Statement für Ressourcenschonung im urbanen Hochbau – erste Projekthighlights.

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Der bereits im Sommer des Vorjahres fertiggestellte „Hammerbrooklyn Digital Pavillon" zwischen Deichtorhallen und Großmarkt soll mit dem 16-geschossigen „Treetop Tower", der im Kern eine Holzkonstruktion ist, zu einem lebendigen Quartier weiterentwickelt werden. Bild: Art Invest Real Estate
Der bereits im Sommer des Vorjahres fertiggestellte „Hammerbrooklyn Digital Pavillon" zwischen Deichtorhallen und Großmarkt soll mit dem 16-geschossigen „Treetop Tower", der im Kern eine Holzkonstruktion ist, zu einem lebendigen Quartier weiterentwickelt werden. Bild: Art Invest Real Estate

Um das Thema Nachhaltigkeit in der Bauweise kommen Investoren nicht mehr herum. Dabei gerät der nachwachsende Rohstoffe Holz in den Fokus. Die Hafencity Hamburg GmbH plant ihren neuen Hauptsitz am Standort Dalmannkai zum Beispiel als Null-Emissionshaus. Das Gebäude soll in der Bilanz aus Errichtung, Betrieb und Rückbau CO2-neutral werden. Der Baustoff Holz, kombiniert mit einem innovativen Low-Tech Versorgungskonzept, spielt nach Angaben des Bauherrn eine besondere Rolle. Die CO2-Bilanz der Errichtung werde über eine bauteilspezifische Zuordnung der CO2-Werte BIM-integriert erstellt.

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Hans-Jörg Werth

Hans-Jörg Werth
freier Journalist

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Artikel Projektentwickler tragen den Holzbau in die Metropolen
Seite 38 bis 41
1.4.2025
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