LichtBlick Energy as a Service und hellgrün

PV-Anlagen für Gewerbeimmobilien

Dachflächen von Gewerbeimmobilien, die sich für die wirtschaftliche Nutzung von Photovoltaikanlagen eignen, stellen ein bislang ungenutztes Potenzial dar. Der bundesweite Anbieter von Solarkomplettlösungen, LichtBlick Energy as a Service, und hellgrün, Plattform für Anlagemöglichkeiten im Solarsektor, bringen PV-Anlagen auf Gewerbe-Dachflächen.

Symbolbild. AdobeStock VITALII KI-generiert
Symbolbild. AdobeStock VITALII KI-generiert

Der Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland schreitet weiter voran. Mehr als eine halbe Million neuer Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von etwa 7,6 Gigawatt sind in der ersten Jahreshälfte bereits installiert worden. Mit dem derzeitigen Tempo wird das Ziel von 14 GW installierter Leistung bis Jahresende sogar übertroffen.

Um die Ziele der nächsten beiden Jahre (2025: 18 GW / 2026: 22 GW) zu erreichen, muss der PV-Ausbau noch schneller vonstatten gehen. Dabei stellen Dachflächen von Gewerbe-Immobilien, die sich für die wirtschaftliche Nutzung von Photovoltaikanlagen eignen, ein bislang ungenutztes Potenzial dar. Der bundesweite Anbieter von Solarkomplettlösungen, LichtBlick Energy as a Service, und hellgrün, Plattform für Anlagemöglichkeiten im Solarsektor, treiben mithilfe ihrer Partnerschaft den PV-Ausbau im Gewerbesegment voran.

Installation einer PV-Anlage den Wert einer Immobilie

Erste Projekte bereits realisiert

Hellgrün bringt eine Kapazität von rund 10 MWp in die Partnerschaft ein. Das entspricht in etwa der Leistung von zwei Windkraftanlagen an Land. Das Unternehmen steht Kund*innen über die Planung bis zur Fertigstellung beratend zur Seite. LichtBlick Energy as a Service verantwortet den Installationsprozess der Anlagen.

Auf den ersten Gewerbe-Dachflächen im Ruhrgebiet wurden PV-Anlagen bereits installiert. "Die Projekte wurden innerhalb kurzer Zeit realisiert. Das macht diese Partnerschaft aus - wir ergänzen unsere Kompetenzen im Sinne unserer Kundschaft. Daran arbeiten wir kontinuierlich, schließlich möchten wir dieses Ausbau-Tempo auch in Zukunft beibehalten", sagt Nina Waffenschmidt, CEO von LichtBlick Energy as a Service.

Quelle: Lichtblick Energy as a Service

Martina Eisinger

Redaktionelle Mitarbeiterin
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