Spatenstich für ein 14 Millionen-Projekt
Erster Spatenstich für das Neubau-Projekt der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH: das Vorhaben Lutherstraße in Wernigerode. Bis 2026 entstehen hier drei dreigeschossige Wohnhäuser mit 38 Wohneinheiten und großzügigen 2- bis 5-Raum-Wohnungen, teilweise Maisonetten, für Familien und Senioren. Darüber hinaus gibt es 32 Tiefgaragenstellplätze und 15 weitere Außenstellplätze. Außerdem drei Gewerbeflächen mit ca. 425 m² Größe. Die GWW investiert alleine 13,9 Millionen Euro in das Projekt. Gemeinsam mit der Stadt werden hier letztlich 30 Millionen Euro investiert.
Bisher verwaltet die GWW in der Harzmetropole etwa 3.000 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 176.000 Quadratmetern. In verschiedenen Ortsteilen wohnen etwa 7.500 Wernigeröder bei der GWW.
Im Beisein von Sven Haller, Staatssekretär des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, Tobias Kascha, Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode, Jens Zillmann, Direktor des Verbands der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt und Christian Zeigermann, Geschäftsführer der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH wurde der Bau mit dem ersten Spatenstich gestartet. Mit dabei auch die ausführenden Bauträger und viele Interessierte aus der Wernigeröder Stadtgesellschaft.
GWW saniert jährlich 40 Bestandswohnungen
Neben diesem Neubauprojekt realisiert die GWW stets auch Modernisierungsprojekte. Christian Zeigermann sagt, dass die Sanierungsaufwendungen für Leerwohnungen in 2023 weiter erhöht werden und zwei Millionen Euro dafür eingestellt wurden. Das Unternehmen kann so jedes Jahr um 40 Wohnungen komplett sanieren.
Weiterer Neubau ist das Sonnenhaus
Neben dem Baustart in der Lutherstraße befindet sich auch das Projekt Sonnenhaus im Bau. Die GWW plant das Richtfest des Sonnenhauses zum Jahresende und die Fertigstellung der Musterwohnung im Frühjahr. Es soll das erste Gebäude der GWW sein, das ohne Gas beheizt wird. Es werden ausschließlich regenerative Energien eingesetzt. Mit der Dreierkombination aus Solarthermie, Photovoltaik und Pellet-Heizung beschreitet die GWW in Zeiten der Klimaerwärmung und der Energiekrise einen neuen Weg.