Es ist das bisher größte zusammenhängende Neubauvorhaben der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft: Das „Quartier Stadtgut Hellersdorf“ umfasst insgesamt sieben Baufelder mit einer Gesamtfläche von etwa 135.000 m². Die symbolische Grundsteinlegung wurde im Frühjahr 2020 begangen und bereits diesen Sommer werden die ersten 134 Wohnungen im Havelländer Ring 34-38B bezugsfertig sein. Ein großer Teil wird als geförderte Wohnungen dem Berliner Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen. Ein weiterer Teil ist für Studierende sowie Seniorinnen und Senioren vorgesehen.
Auf dem benachbarten Grundstück in der Alten Hellersdorfer Straße 108 G-P werden im Herbst 2021 weitere 133 Wohnungen fertiggestellt. Das Wohnungsangebot umfasst 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen, darunter auch barrierefreie sowie geförderte Wohnungen zu einer Nettokaltmiete ab 6,50 Euro pro Quadratmeter.
Bezahlbarer Wohnraum, Nachbarschaftsgärten und verschiedene Grünflächen
Zwei neue Quartiersgaragen sowie mehrere größere und kleine Mobilitätshubs mit Ladestationen für E-Mobilität und Sharing-Angeboten sind Bestandteil des Mobilitätskonzepts vor Ort, das ein autoarmes Wohnquartier vorsieht. Der bestehende, historische Teil des Stadtgut Hellersdorf soll bewahrt bleiben: Die denkmalgeschützten Gebäude des Gutes sowie die historische Wohnbebauung werden saniert und sollen künftig Platz für verschiedene Gewerbe, Kultur und Gastronomie bieten sowie den attraktiven Mittelpunkt des Areals bilden.
Die Gesobau AG, gegründet 1900 und heute eine Wohnungsbaugesellschaft im 100%igen Besitz des Landes Berlin, zählt zu den großen Wohnungsunternehmen Berlins und ganz Deutschlands. Sie sorgt für das sichere Zuhause von 100.000 Menschen und handelt dabei in städtischen Zusammenhängen und Nachbarschaften. Sie bewirtschaftet und verwaltet einen großen und wichtigen Teil des Landesvermögens im Sinne aller Berliner:innen. Der Bestand soll bis 2026 auf ca. 52.000 Wohnungen anwachsen.
Quelle: Gesobau
Nachricht zum Stadtgut Hellersdorf aus dem Februar 2022: Baubeginn für weitere 448 Wohnungen
Mieter profitieren vom Glasfaseranschluss
Wenn die ersten Mieter in die neuen Wohnungen einziehen, ist die Anschlusstechnik für das Glasfasernetz bereits installiert. Die Tele Columbus Gruppe baut hierfür die Glasfaser-Netzinfrastruktur bis zu den Gebäuden. Die Gesobau sorgt ihrerseits für die Glasfaserhausverkabelung bis in die einzelnen Wohnungen hinein.
Das Beispiel des neuen Quartiers zeigt, dass auch im Bereich des bezahlbaren Wohnens nicht auf eine zukunftssichere Glasfaserversorgung verzichtet werden muss. In den Wohnungen werden von Beginn an Bandbreiten bis 1 Gbit/s zur Verfügung stehen.
Die vorgesehene Netzanbindung wird für eine stabile und performante Leistungen im Up- und Download sorgen und so langfristig der neuen Lern- und Arbeitswirklichkeit sowie den Anforderungen an ein modernes Home-Entertainment entsprechen, teilte der Telekommunikationsanbieter Tele Columbus mit.
Quelle: Tele Columbus