Quartier Stadtgut Hellersdorf nimmt weiter Form an
Auf dem Grundstück an der Kastanienallee / Alt-Hellersdorf entstehen bis zum Frühjahr 2023 dreizehn Wohnhäuser mit 408 Wohnungen sowie ein Studierendenwohnhaus mit 40 Wohnungen.
Die dreizehn Wohngebäude umfassen vorwiegend 2- und 4-Zimmer-Wohnungen. Einheiten mit einem, drei und fünf Zimmern ergänzen das Angebot. Die Wohnflächen reichen von 31 bis 110 Quadratmeter, rund ein Drittel des Wohnraums wird den Berliner*innen als geförderter Wohnraum zu einer Nettokaltmiete ab 6,50 Euro pro Quadratmeter zur Verfügung stehen.
Das Studierendenwohnhaus wird mit zehn Wohngemeinschaften – als 3er- oder 6er-WG – und 30 1-Zimmer-Wohnungen Platz zum Leben und Lernen für bis zu 84 junge Menschen bieten. Zusätzlich entstehen auf allen Stockwerken Gemeinschaftsflächen für gemeinsame Aktivitäten und den Austausch mit den anderen Studierenden.
Das Neubauprojekt nördlich des Liberty-Parks ist Teil der Gesamtentwicklungsmaßnahme „Quartier Stadtgut Hellersdorf“: Rund um den historischen Dorfkern errichtet die Gesobau in den kommenden Jahren ein lebendiges Quartier mit rund 1.500 neuen Wohnungen, einem attraktiven Gewerbeareal, zahlreichen Grün- und Erholungsflächen sowie alternativen Mobilitätsangeboten.
Am 9. Februar beging die Gesobau das Richtfest für einen weiteren Bauabschnitt mit 448 Wohnungen.
Auch in Berlin-Wedding wird kräftig geackert und gebaggert
Im Berliner Bezik Wedding errichtet die Gesoabu drei fünfgeschossige Neubauten mit insgesamt 88 Einheiten.
Der Wohnungsmix umfasst vorwiegend 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 71 bis 83 Quadratmetern. Wohnungen mit einem, zwei und fünf Zimmern ergänzen das Angebot. Rund die Hälfte der Einheiten wird den Berliner*innen als geförderter Wohnraum zu einer Nettokaltmiete ab 6,50 Euro pro Quadratmeter zur Verfügung stehen. Zwei der Einheiten sind für eine Kindertagespflegeeinrichtung für insgesamt 15 Kinder vorgesehen.
Neben den Neubauten werden 60 weitere Wohnungen über Dachaufstockungen bei neun von zehn existierenden Gebäuden gewonnen. Zusätzlich führt die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Modernisierungsmaßnahmen an den Bestandsgebäuden durch. Die neuen Geschosse bilden architektonisch eine Brücke zwischen Alt- und Neubau. Ein umfangreiches Freianlagenkonzept sieht den möglichst behutsamen Umgang mit dem vorhandenen Baumbestand vor; die in der Schillerhöhe sehr beliebten Mietergärten bleiben erhalten. Spielflächen werden erweitert oder neu geschaffen.
Quelle: Gesobau
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