Wohn-Ensemble Merlin-Quartier mit Stadtplatz und altersgerechten Wohnungen

Vor den Türen von Berlin, in Falkensee, entsteht ein neues Wohnquartier. Gebaut werden 472 Mietwohnungen, davon 145 Wohnungen für Senior:innen, von der Buwog, einer Tochter der Vonovia SE.

Grundsteinlegung in Falkensee: Bürgermeister Heiko Müller (Mitte) und Julia Concu, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung (2.v.l.) mit Architekt Stephan Höhne (l.), BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß und Daniel Riedl, als Vorstandsmitglied der Vonovia SE zuständig für das BUWOG-Geschäft. Foto: BUWOG
Grundsteinlegung in Falkensee: Bürgermeister Heiko Müller (Mitte) und Julia Concu, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung (2.v.l.) mit Architekt Stephan Höhne (l.), BUWOG-Geschäftsführerin Eva Weiß und Daniel Riedl, als Vorstandsmitglied der Vonovia SE zuständig für das BUWOG-Geschäft. Foto: BUWOG

Der Name des Merlin-Quartiers geht auf eine gleichnamige Falkenart zurück und nimmt damit Bezug auf Falkensee.

Rund 20 Prozent der Mietwohnungen sind gefördert

Die fünfgeschossigen Wohnhäuser zeichnen sich durch eine ansprechende Klinker-Fassade mit gerundeten Gebäudekanten aus. In den Erdgeschossen werden hochwertige Gewerbeflächen geplant sowie eine Senior:innen-Begegnungsstätte und ein Mieter:innen-Treff. In diesem Rahmen wurde gemeinschaftlich mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Brandenburg-Nordwest ein Service-Wohnen konzipiert.

Am Quartiersplatz wird es 145 seniorengerechte Wohnungen und eine Begegnungsstätte geben, wo die Johanniter verschiedene Service- und Freizeitangebote anbieten. Außerdem ist eine Wohngemeinschaft mit 12 Zimmern geplant, die ebenfalls von den Johannitern betreut wird.

Zu den Seniorenwohnungen soll es eine Beratung und Vermittlung von Leistungen, einen Concierge und gemeinsame Veranstaltungen in der Begegnungsstätte geben.

Ein neuer Stadtplatz am Kreisverkehr bietet Platz für Märkte oder Veranstaltungen. Ein grüner Innenhof im Quartier, attraktive Außenanlagen und rund 20 neue Bäume verbessern die Biodiversität. Das Regenwasser kann vor Ort versickern: Im Rahmen des Schwammstadt-Konzepts werden Mulden geplant, in denen das Wasser in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgelangen kann. Bei Starkregenereignissen dient ein von der Buwog ertüchtigtes Regenrückhaltebecken als Überlauf.

Die Wohngebäude wurden durch das Berliner Architekturbüro Stephan Höhne Gesellschaft von Architekten entworfen.

Nach derzeitigem Stand investiert die Buwog beim Neubauprojekt rund 137 Mio. Euro.

Quelle: Buwog

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