Flüchtlinge brauchen nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein Zuhause

Die Wohnungswirtschaft nimmt eine wichtige Rolle bei der Erstunterbringung und der Schaffung und Vermittlung von Wohnraum für Geflüchtete und Asylantragstellern ein. Bei der Unterbringung stellen sich zahlreiche rechtliche, förderpolitische, steuerliche, bilanzielle sowie soziale Fragen. Um Vermieter zu unterstützen gibt es einen kostenlosen Leitfaden, den der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. herausgegeben hat.

FOTO: PIXABAY
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Der Leitfaden steht kostenlos beim VDW zum Donwload bereit und gibt den aktuellen Diskussionsstand wieder, er enthält wertvolle Tipps auf 28 Seiten.

Aus dem Inhalt:
Rechtliche Aspekte

  • Mietvertragsabschluss zwischen Wohnungsunternehmen und Flüchtlingen
  • Mietvertragsabschluss zwischen Wohnungsunternehmen und Kommunen
  • Müssen Wohnungen bei einer Vermietung an die Kommune nach dem Mietrecht bestimmte Anforderungen im Hinblick auf Ausstattung und Bauzustand erfüllen?

Steuerlich und bilanzielle Aspekte

  • Wo sind Wohnungen und Heime zur Flüchtlingsunterbringung in der Bilanz auszuweisen?
  • Was ist vom Wohnungsunternehmen bei einer langfristigen Vermietung einer Flüchtlingsunterbringung an einen Dritten (z. B. Stadt oder caritative Einrichtung) steuerlich zu beachten?
  • Was ist bei kurzfristigen Mietverträgen umsatzsteuerlich zu beachten

Wirtschaftlicher Betrieb

  • Was muss ein Wohnungsunternehmen beim Ankauf von Grundstücken und/oder Wohngebäuden berücksichtigen, um Wohnungen für Flüchtlinge bereitstellen zu können?
  • Infos zu Förderprogrammen
  • Links zu Förderprogrammen im Bundesland NRW

Der Leitfaden als PDF zum Download über VDW

► Dossier der Zeitschrift IVV immobilien vermieten & verwalten zum Thema "Flüchtlingsunterbringung"

► In der Ausgabe 07-08/2016 lesen Sie einen ausführlichen Artikel zum Thema "Wohnungswirtschaft und Integration". 





 

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