Recycling-Glas und serielle Vorfertigung

Berliner WBM experimentiert in einem Neubau

Die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH kündigt den Neubau von 33 Wohnungen an. Das Projekt sieht unter anderem die Verwendung von seriell vorgefertigten Bauteilen vor.

Visualisierung des Neubaus der WBM. Foto: WBM
Visualisierung des Neubaus der WBM. Foto: WBM

Das geplante Bauvorhaben bestehe aus einem Vorderhaus und einem Seitenflügel auf einem rund 1.500 Quadratmeter großen Bestandsgrundstück. Es sollen insgesamt 33 Wohneinheiten realisiert werden, wovon 23 staatlich gefördert und 70 Prozent barrierefrei gestaltet werden. Die durchschnittliche Wohnfläche betrage ca. 65 Quadratmeter. Die Fertigstellung sei für das 4. Quartal 2025 vorgesehen.

Nachhaltigkeit im Vordergrund

Das Bauprojekt der WBM lege einen klaren Fokus auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und experimentelle Bauweisen. Eine besondere Innovation sei die Verwendung einer Recycling-Glaswand, die aus sorgfältig aufbereitetem Glasbruch hergestellt wird. Dieses ökologische Konzept habe den Vorteil, dass keine mineralische Dämmung erforderlich ist, was zu einer verbesserten Energieeffizienz des Gebäudes beiträgt. Die tragenden Bauteile seien größtenteils nach einem seriellen Herstellungsverfahren im Werk gefertigt. Diese Methode ermöglicht eine höhere Präzision im Bauablauf, was zu verkürzten Bauzeiten führt. Darüber hinaus stelle diese Fertigungsmethode eine konstant hohe Qualität der Bauelemente sicher.

 

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