Vernetzung von Strom und/oder Gaszähler mit dem Submetering über ein Smart Meter Gateway
Angestoßen durch das Digitalisierungsgesetz setzt die Immobilienwirtschaft zunehmend auf digitale, spartenübergreifende Liegenschaftsmodelle im Messwesen. In Zukunft soll neben der Ausstattung mit intelligenten Messsystemen parallel zur Stromversorgung mindestens ein weiteres Medium wie Gas oder Heizwärme über ein Gateway gebündelt werden.
Schaffung eines Bündelangebotes
Die voneinander isolierte Installation von Smart Meter-Infrastruktur und Submetering im Gebäude ist jedoch wirtschaftlich kaum realisierbar. Hier stellen Bündelangebote den Schlüssel zur Kostenneutralität dar.
Als einer der Ersten setzt KALO hier auf die Bündelung der Heizkostenabrechnung mit der Energielieferung – also der Vernetzung von Strom und/oder Gaszähler mit dem Submetering über ein Smart Meter Gateway. Für die Visualisierung der Daten kann auf die Expertise des noventic group-Schwesterunternehmens KeepFocus zurückgegriffen werden.
Alle Verbrauchsinformationen aus einer Hand
Die individuelle Situation des Kunden steht bei der Schaffung der Bündelangebote immer im Mittelpunkt: Alle gängigen Übertragungstechniken wie LoRa-Funk, BPL oder wireless MBUS werden unterstützt. KALO liefert alle Verbrauchsinformationen aus einer Hand, vereinfacht die Abrechnung für Smart Metering und Submetering und senkt so nachhaltig den Abrechnungsaufwand.
Dabei wird die Zukunftsfähigkeit und Interoperabilität des Systems garantiert. Die Datenhoheit bleibt dabei in jedem Fall beim Eigentümer der Immobilie, der Daten auch unterjährig abrufen und analysieren kann. Durch die Schaffung von Bündelangeboten wird eine neue Offenheit und Transparenz erreicht und verdeutlicht, dass der Smart Meter Rollout eine Chance ist und kein Problem darstellt.
„Der flächendeckende Rollout steht bevor. Bündelangebote sind dabei elementar, um die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Dass der ZIA unser Engagement anerkannt und es mit der Aufnahme in den Innovationsbericht 2018 gewürdigt hat, freut uns sehr“, erklärt Stephan Kiermeyer, Geschäftsführer der KALORIMETA GmbH.
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