Eine neue Wohnsiedlung entsteht
Während seit Sommer 2023 zwischen Gustav-Adolf-Straße und Am Steinberg - ebenfalls im Berliner Bezirk Pankow - rund 350 Bestandswohnungen modernisiert werden, legte die Gesobau im Juni 2024 den Grundstein für zwei neue Zeilengebäude in der Jacobsohnstraße und Frieda-Seidlitz-Straße. Dort entstehen bis 2026 insgesamt 123 bezahlbare Mietwohnungen sowie neue Gewerbeflächen in den Erdgeschossen.
Weitere 62 Wohnungen errichtet das städtische Wohnungsbauunternehmen durch Aufstockung von acht Bestandsgebäuden. 61 Prozent der neu errichteten Wohnungen werden nach Fertigstellung 2026 als geförderter Wohnraum zu einer Nettokaltmiete ab 7,00 €/m² vermietet.
Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender bei der Gesobau AG verkündet stolz:
Die Gesobau steht für bezahlbaren, sicheren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung. Neben der Modernisierung von 348 Bestandswohnungen werden knapp zwei Drittel der hier am Hamburger Platz entstehenden Neubauwohnungen künftig als geförderter Wohnraum angeboten, der in Berlin so dringend benötigt wird.“
Quelle: Gesobau AG
Die Landeseigenen von Berlin im Einsatz für die Stadt
Die Wohnungsunternehmen Berlinovo, degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND sowie WBM hatten für das Jahr 2024 Investitionen von mehr als zwei Milliarden Euro eingeplant.
2023 investierten die sieben Unternehmen mehr als 1,7 Milliarden Euro in Berlin. Gegenüber 2022 entsprach das einem Anstieg um 0,2 Prozent. Mit gut 988 Millionen Euro der weitaus größte Posten dabei: der Neubau. An zweiter Stelle folgten mit rund 740 Millionen Euro Investitionen in die Bestände (Instandhaltung, Instandsetzung, Modernisierung), die zu einem großen Teil schon zur Erreichung der Klimaziele beitragen.
Lesen Sie den dazugehörigen Fachartikel in der IVV: Wohnungsunternehmen investieren kräftig (mit einem Video)
Martina Eisinger
