Zusätzlich zur Bereitstellung der Unterkünfte stellt die Unternehmensgruppe Sahle Wohnen auch das nötige Mobiliar und die Küchenausstattung zur Verfügung.
„In turbulenten Zeiten wie diesen, in denen Hunderttausende Kriegsvertriebene aus der Ukraine quasi über Nacht in Deutschland mit Wohnraum versorgt werden müssen, empfinden wir es als ein Gebot unserer Partnerschaft, den betroffenen Kommunen so schnell wie möglich zu helfen. So ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, auch der Stadt Wolfsburg Wohnungen zur Unterbringung der Ukrainerinnen und Ukrainer anzubieten“, erklärt Albert Sahle, Mitinhaber der Unternehmensgruppe Sahle Wohnen.
"Wohnen ist Leben in Gemeinschaft"
Ebenso wie in Wolfsburg stellt Sahle Wohnen auch in weiteren seiner über 40 Standorte in Deutschland geeigneten Wohnraum für aus der Ukraine Geflüchtete zur Verfügung, um die akute Not zu lindern und den zumeist traumatisierten Menschen wieder ein sicheres Zuhause zu bieten. Eine Besonderheit des vom Unternehmen ohnehin geförderten, nachbarschaftlichen Engagements der Mieterinnen und Mieter ist, dass Bewohnerinnen und Bewohner als Integrationshelfer und Begleitpersonen tätig werden wollen, um den fast ausschließlich allein geflohenen Müttern mit Kindern den Start in Deutschland zu erleichtern.
Mit der Bereitstellung der Wohnungen an der Von-Droste-Hülshoff-Straße und dem Gerta-Overbeck-Ring will Sahle Wohnen seinen verantwortungsvollen Beitrag zur Unterbringung der etwa 1500 in Wolfsburg erwarteten Geflüchteten aus der Ukraine leisten. „Wir wissen, dass Wohnen seit jeher Leben in Gemeinschaft ist. Das galt schon in der Steinzeit und gilt auch heute noch in unserer modernen Zeit. Daher bemühen wir uns – sogar mit der eigens von uns gegründeten Gesellschaft Parea gGmbH – durch aktive Quartiersarbeit ein tragfähiges, nachbarschaftliches Netz zwischen den Bewohnern zu knüpfen. Nur so ziehen Toleranz und Rücksichtnahme in die Wohnanlagen ein. Und wenn durch diese Arbeit sogar nachbarschaftliche Hilfe erwächst, gehört zufriedenes Wohnen untrennbar zum Charakter der Wohnanlage“, gibt sich Albert Sahle zuversichtlich.
Quelle: Sahle Wohnen
17 Wohnungen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
Wohnungsunternehmen schafft Wohnraum für Geflüchtete
Wohnungen für Geflüchtete
Das sollten Eigentümer und Mieter beachten
IVV-Ausgabe April 2022
In Ost-Europa herrscht Krieg und eine Antwort Deutschlands und Europas müssen mehr Wohnungen sein. Sicher wohnen ist ein Menschenrecht. Es ist ein Segen, dass die EU-Staaten sich einig sind, allen Flüchtenden Schutz zu gewähren. Mindestens ein Jahr lang bekommen sie ein Aufenthaltsrecht, ein Anrecht auf Sozialleistungen und eine Arbeitserlaubnis. Es bleiben die praktischen Hürden und Probleme der Unterbringung und Integration so vieler Kriegsvertriebener, vor allem junge Frauen und Kinder. Die ersten Reaktionen aus der gewerblichen Wohnungswirtschaft sind ermutigend. Man zählt leer stehende Wohnungen, ja Wohnungsleerstand bekommt in diesen Kriegstagen eine ganz andere Bedeutung. Wie viel Neubau im Schatten des Krieges wirklich notwendig sein wird, ist unternehmerisch nicht zu kalkulieren. >> weiterlesen