Bauherrin ist das landeseigene Wohnungsunternehmen degewo. Das "Quartier der Vielfalt" soll ein vielfältiges Wohnungsangebot umfassen: 243 der 462 Wohnungen sind öffentlich gefördert, die restlichen freifinanziert. 42 weitere sind für betreute Wohnformen vorgesehen - etwa für Menschen mit seelischer Erkrankung oder Lernschwierigkeiten. Im ersten Bauabschnitt entstand zudem eine modulare Unterkunft mit 58 Wohnungen für geflüchtete Menschen.
So soll auf der ca. 5,5 Hektar großen Fläche ein durchmischtes Quartier für rund 1.500 Menschen mit unterschiedlichen Wohnbedürfnissen wachsen.
Nahezu alle Gebäude werden in nachhaltiger Holzhybridbauweise errichtet. Das gesamte Areal wird durch einen großen Grünzug durchzogen, die Gebäude erhalten begrünte Dächer und Fassaden sowie Photovoltaikanlagen zur regenerativen Energiegewinnung.
Sandra Wehrmann, Vorstandsmitglied bei degewo, sagte beim Richtfest im Juni in Berlin:
Das Quartier der Vielfalt steht für bezahlbares, inklusives und gleichzeitig ökologisch verantwortungsvolles Wohnen in Berlin."
Die Anwohner wurden schon sehr früh informiert und beteiligt.
Quelle: degewo
Martina Eisinger

