Nah am Wasser gebaut - Neubauprojekt Waterkant wächst
Alle Gebäude sollen überwiegend barrierefrei und zum Teil rollstuhlgerecht sein. Zudem wird eine Kindertagesstätte für 84 Kinder sowie ein Wohn!Aktiv-Haus für Senior:innen errichtet. Vielfältige Spiel- und Erlebnisflächen runden die finale Bauetappe ab. Unter dem Motto „Wohnen am Park“ werden vorhandene Grünflächen in das Neubauareal und zwei denkmalgeschützte Fabrikgebäude integriert.
Viele Sozialwohnungen | nachhaltige Bauweise | Mobilitätskonzept
Im Durchschnitt werden rund 80 Prozent der Wohnungen mit sozialer Bindung vermietet. Das landeseigene Unternehmen möchte ein Wohnumfeld schaffen, in dem sich Menschen mit unterschiedlichsten Lebensentwürfen wohlfühlen.
Auch Nachhaltigkeit wird an der Waterkant Berlin großgeschrieben. Sämtliche Häuser entsprechen dem EH-55- und EH-40-Standard und sind an das Nahwärmenetz mit lokalem Blockheizkraftwerk angeschlossen, darüber hinaus wird über Photovoltaikanlagen umweltfreundlicher Strom produziert. Nicht zu vergessen: Ein Mobility-Hub (rund 450 Stellplätze) vervollständigt im dritten Teilprojekt das zeitgemäße Verkehrskonzept des Stadtteils. Von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hatte das Quartier vorab ein Vorzertifikat in Platin erhalten.
Bautafel:
Anzahl Wohnungen: voraussichtlich 874
davon vsl. 699 Gemeinschaftswohnen
Planung ab 2018, Baustart Jahr 2023
Fertigstellung: 2027
Das gesamte Projket Waterkant - Klimafreundliche Wohnungen am Ufer der Havel mit Gewobag und WBM
Berlin wächst und benötigt dringend neuen Wohnraum. Deshalb errichten die landeseigenen Wohnungsbauunternehmen Gewobag und WBM bis 2026 das neue Quartier Waterkant Berlin mit rund 2.500 Wohnungen direkt an der Oberhavel bei der Spandauer-See-Brücke.
Hier verbinden sich Wohnqualität und Naturerlebnisse mit urbanem Lebensgefühl. Das neue Quartier mit guter Lage am Wasser soll flexible Wohnangebote für jede Lebensphase und unterschiedliche Lebensentwürfe bieten. Ob Neuankömmlinge oder AltberlinerInnen: Die Waterkant ist offen für alle.
Die lebendige Nachbarschaft wird durch öffentliche Flächen und einen transparenten Beteiligungsprozess gefördert. Mit dem neuen Kiez werden auch neue Standards für verantwortungsvolles und smartes Wohnen gesetzt – geprägt durch Innovation und Kreativität.
Quelle: Gewobag, Infos zum Projekt Waterkant (externer Link)