Wohnungsgenossenschaftliche Werte sprechen junge Menschen sehr an
Wohnungsgenossenschaften befinden sich im Spannungsfeld einer Vielzahl von Herausforderungen und Transformationsprozessen. Die traditionsreichen Unternehmen müssen sich modern und agil aufstellen, aber dabei ihren Werten treu bleiben. Parallel dazu machen auch ihnen steigende Baukosten, der Fachkräftemangel und ambitionierte Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbestrebungen zu schaffen.
Auf die Belange der Wohnungsgenossenschaften zugeschnittenes Fachwissen muss her. Um dieses aufzubauen, bietet die EBZ Business School die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Bachelorprogramme einen Genossenschaftsschwerpunkt zu absolvieren.
Die Module sind: „Wohnungsgenossenschaftliche Zukunftsfragen“, „Nachhaltige Klima- und Wirtschaftspolitik“ und „Immobilienmarkt-, Stadt- und Quartiersentwicklung“
Die Abschlussarbeit muss zu einem genossenschaftsspezifischen Thema verfasst werden. Nach erfolgreichem Bestehen belegt ein Hochschulzertifikat die erworbene Qualifikation.
Nach Auffassung von Prof. Dr. Daniel Kaltofen, Rektor der EBZ Business School, sind das die drei Hauptargumente für den Studienschwerpunkt:
- Der Genossenschaftsschwerpunkt könne den Unternehmen als Rekrutierungsinstrument dienen.
- Wohnungsgenossenschaften könnten mit ihm frühzeitig Ausbildungsmöglichkeiten und karriererelevante Entwicklungsperspektiven aufzeigen.
- Studierende könnten ihr persönliches Fachprofil mit dem Schwerpunkt aufwerten.
Der Schwerpunkt ist in Zusammenarbeit mit dem GdW Bundesverband der Wohnungs- und Immobili-enwirtschaft sowie den Regionalverbänden VdW Rheinland Westfalen, VNW, vdw Niedersachsen Bre-men, VdW Südwest, VdW Bayern, vtw Thüringen sowie dem Verein Wohnen in Genossenschaften entstanden.
Quelle: EBZ Business School – University of Applied Sciences
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