Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen, die Vonovia SE, unternimmt den dritten Versuch, sämtliche Aktien der nicht eben kleinen Deutsche Wohnen zu kaufen. Mehr Größe wird richtig teuer. Zusätzlich 19 Milliarden bietet die Vonovia im dritten Anlauf den Aktionären der Deutsche Wohnen, nachdem beim zweiten Übernahmeversuch weniger als die Hälfte der Anteilsscheine angeboten worden war. Artikel auf S. 10 und S. 11).
Ein heruntergekommenes Wohnhochhaus abzureißen, um anschließend, nein keine hochwertigen Eigentumswohnungen, sondern Mietwohnungen für Haushalte mit kleinen Einkommen zu bauen, zeigt Größe und Mut. „Es gibt so viele Hürden, wenn man ein solches Projekt in die Gänge bringen will“, sagt der beteiligte Stadtplaner (Artikel S. 12).
Unternehmerische Weitsicht braucht es, um Datenschutz und IT-Sicherheit von den Unternehmensprozessen auf den Betrieb der Immobilie, auf die zunehmend digital vernetzte Haustechnik zu übertragen (Artikel S. 16).
Eigentümer und Verwalter, die von der Mobilitätswende elektrisiert sind, sollten sich frühzeitig mit Experten zusammensetzen (Seite 26).