„‚Ruhig bleiben und natürlich selbst aktiv werden‘ heißt die Devise. Wenn wir der Überzeugung sind, dass die Klimakatastrophe eine der wesentlichen Herausforderungen ist, dann kann die Wohnungswirtschaft selbst schon aktiv werden. Es muss nicht immer auf Gesetze und Vorgaben von oben gewartet werden“; das sagt der Immobilienökonom Prof. Günter Vornholz (EBZ Business School) im IVV-Interview (ab Seite 12).
Zensus 2021: Haben Sie Ihre Bestände gezählt?
Wohnungseigentümer und Verwalter müssen jetzt liefern. Seit Jahresbeginn melden sich die Statistischen Landesämter bei Wohnungsunternehmen und Immobilienverwaltungen, denn bis spätestens 15. Mai müssen die Daten für den Zensus 2021 übermittelt werden. Die Volkszählung ist gleichzeitig auch eine Gebäude- und Wohnungszählung. Verwalter haben die Wahl zwischen der „kleinen“ und der „großen“ Auskunft, sofern sie auf die Eigentümer als Auskunftspflichtige verweisen können. S.9
„Nicht auf Politik warten“
Prof. Günter Vornholz (EBZ) analysiert die Wohnungsbau-Passagen im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung. Vieles sei zunächst nur Ankündigung. Aber statt abzuwarten, sollten Wohnungsunternehmen jetzt Entscheidungen treffen. Seite 12
Abschied vom Erdgas
Emden an der Ems ist idyllisch und fortschrittlich. Die Stadt plant einen Stadtteil mit 800 Wohnungen ohne Gasanschluss.
PV-Anlagen, Wärmepumpen und ein Glasfasernetz bilden die Grundlagen für ein intelligentes Energiekonzept. Seite 20
Solarstrom managen
Die Pflicht zum Sonnenstrom steht vor der Tür. Dabei ist es sinnvoll, so viel Strom wie möglich selbst zu verbrauchen. Zum Heizen und für E-Autos. In jedem Fall sind Speicher nötig – und ein intelligentes Energiemanagementsystem. Seite 26
Bauen mit dem Drucker
Im vergangenen Jahr entstand hierzulande das erste Wohnhaus im 3-D-Betondruck-Verfahren. Heute noch Modellprojekt, morgen vielleicht schon ein Selbstläufer. Die Digitalisierung macht‘s möglich. Seite 40